Überall heißt es: Du brauchst ein Ziel. Du muss mit den Kindern feste Ziele festlegen. Du brauchst Förderziele, um das Kind optimal im Lesen, Schreiben oder Rechnen zu fördern.
Hier stellt sich mir die Frage, ob es wirklich so ist, dass Kinder feste Ziele zum Lernen brauchen. Muss ich tatsächlich feste Förderziele festlegen um ein Kind das Lesen, Schreiben oder Rechnen beizubringen?
Ich persönlich halte nichts davon mit den Kindern feste Ziele festzulegen oder Förderziele, die ich nach und nach abarbeite.
Durch starre Ziele schränke ich mich in meinem Handeln ein und kann nicht intuitiv mit den Kindern arbeiten. Auch bin ich nicht flexibel genug andere Schritte zu gehen, die gerade jetzt für die Bedürfnisse des Kindes wichtig sind.
Auch Erfolge lassen sich für mich nicht unmittelbar am Erreichen des Ziels festmachen, sondern an den Schritten, dem Wachstum und die Entwicklung, die das Kind bis dahin macht und wie weit es sein Potenzial entfalten kann.
Vor allem haben wir als Lernbegleiter nicht alle das gleiche Ziel? Wir wollen, doch alle dem Kind beim Lernen helfen, so dass es wieder Erfolge feiern kann und glücklich ist.
Für mich ist es das beste Ziel und so kann ich mit meinem Herzen das Kind optimal Schritt für Schritt begleiten.
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