Es gibt verschiedene Methoden Vokabeln zu lernen.
Einmal die langweilige Methode – Vokabeln aus dem Buch oder Vokabelheft lernen und normal abfragen lassen. Du kannst dir denken, dass diese Vokabeln nicht lange im Kopf bleiben.
Eine Methode, die viel mehr Spaß macht, ist es sich dabei zu bewegen. Du kannst beim Abfragen mit dem Ball hin und her werfen oder die Kinder auf dem Trampolin hüpfen lassen oder baue ein Parcours auf und lasse die Wörter dann an die Tafel schreiben.
Auch brauchen manche Kinder Eselsbrücken, um sich die Vokabeln zu merken. Lass die Kinder selbst Eselsbrücken finden, so können sie sich diese besser merken. Ich lasse dann die Eselsbrücken aufschreiben und bereite für die nächste Stunde zum Beispiel ein Spiel damit vor, z. B. „Paare finden“ oder beziehe diese in „Mensch ärgere dich nicht“ mit ein.
Teilweise habe ich Kinder, die sehr kreativ sind und super malen können. Dieses Talent beziehe ich in das Vokabeln lernen mit ein, indem ich sie Bilder zu den jeweiligen Vokabeln malen lasse (siehe Bild). Oft verknüpfen die Kinder dann die Bilder sofort mit den Vokabeln und können sich diese gut merken. Ich lasse den Kindern auch genügend Zeit, die Vokabeln zu gestalten. Es ist nicht wichtig viele Vokabeln schnell zu malen und abzuschreiben, sondern so, dass sie im Kopf bleiben. Die übrigen Vokabeln sollen die Kinder als Hausaufgabe zu Hause gestalten und in der nächsten Stunde wieder mitbringen. Diese Karten werden dann in ein Spiel integriert.
Natürlich kannst du auch alle Methoden miteinander verknüpfen. So werden die Stunden nicht langweilig und die Kinder lernen mehrere Lernmethoden kennen.
Noch ein Tipp für zu Hause: Vokabeln, die nicht gekonnt werden auf einen Zettel schreiben und beim Zähneputzen anschauen und lernen.
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